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Wertschätzende Achtsamkeit

Ein Großteil unseres Handels wird gesteuert durch Bewertungen und Beurteilungen (z.B. das ist schön oder dies lerne ich nie).

Diese Vorgänge sind wichtig. Sie erleichtern unseren Alltag und lassen uns wiederkehrende Abläufe schneller und energieeffizienter erledigen.

Sie "bahnen" aber auch unsere Sichtweise und können so vielleicht eine neue, erst im zweiten Moment als Bereicherung zu erkennende Erfahrung wortwörtlich ausbremsen.

Während meines Unterrichts biete ich meinen Schülern diesen "Aus-Zeit-Raum" für Bewertungen und Beurteilungen.

 

Die Abwesenheit von Bewertungen und Beurteilung schafft Raum, in welchem sich wertschätzende Achtsamkeit entwickeln kann.

Plötzlich kann ich ganz einfache Dinge bemerken: ich stehe auf beiden Beinen oder ich habe Hunger auf ein ganz bestimmtes Essen.